24 Juni 2008

Wissenswert über Blitzlicht-Fotografie

  1. Licht ist immer vorhanden; das Blitzlicht ist fast nie die einzige Lichtquelle. Es gilt das vorhandene/verfügbare (Rest)Licht (available Light ) zu nutzen und das Blitzlicht mit den vorhandene Licht zu balansieren (noch einen Beitrag über den Blitzfotografie).
    Es sind zwei grundlegende Situationen möglich:
    A: helle/starke Umgebungslicht (Tag); das Blitz dient als Aufhäller (fill-in)
    B: schwach Umgebungslicht (Abend mit Restlicht, in door/Studio); das Blitzlicht ist die Hauptlichtquelle; Restlicht soll aber nicht verlorengehen; Stimmung behalten.
  2. Das Blitzlicht entspricht Tageslicht (5.500–5.600 K).
  3. Blitzleistung [Ws] - Leitzahl ist eine Maß für die Blitzleistung. Folgende Formel gilt: [Entfernung zu Objekt] = [Leitzahl] / [Blende]. Moderne Blitze bzw. hochwertige Studioblitzköpfe erlauben eine Steuerung der Blitzleistung was aber in Wirklichkeit das dauer des Blitzimpuls steuert.
  4. Es ist wichtig die entfernung zu den Objekt zu kennen. Einfach fokusieren und die Entfernung an den Objektiv ablesen. Bei Mauellen Modus wird die Blende anhand den Leitzahlformel berechnet. Jedes Mal wenn sich die Entfernung ändert soll die Blende auch angepast werden
  5. Die Dauer der Lichtimpuls des Blitzlichtes ist konstant (1/300 Sekunde bis herunter zu etwa 1/40000 Sekunde) - die Belichtung durch den Blitzes kann nur durch die Blende der Kamera bzw. durch die Entfernung des Blitzlichtes zu den Objekt gesteuert werden. xKamres können nur bis zu eine bestimmte Verschlußzeit synchronisiert werden (Synchrozeit); Zeiten die länger (größer) als der Synchrozeit sind (auch bis zu mehrer Sekunden), sind allerdings möglich und auch ggf. nützlich.
  6. in Auto- bzw. TTL-Modus wird i.d.R. nicht die gesammte Blitzleistung verwendet - dadurch erhöht sich die Lebensdauer der Baterien und die Ladezeiten verkürzen sich.
  7. Bei Auto-Modus wird das Blitz durch den Kamera gezündet (Mitelkontakt) und es berchnet selbständig anhand den vorgegebene Blende und den eingebauten Sensor die Blitzenergie, so dass Objekte die sich in den Blitzbereich befinden "richtig" ausgeleuchtet werden.
  8. Bei TTL-Modus wird das Blitz duch den Kamera gezündet und auch gelöscht (zwei Steuersignalle). Die Lichtmenge wird durch der Kamera erfasst (TTL) und die Zeitdauer berechnet.
    Falls die komplett Energie bei eine Auto- bzw. TTL-Blitzen verbraucht wird kann man von einen Unterbelichtung ausgehen. Diese Information wird meistens (in Kamerasucher angezeigt)
  9. bei TTL wird die Lichtmenge die durch den Filmoberfäche reflktiert wird gemsssen, d.h. der Spiegel ist hochgekallpt und der Verschluss ist offen. Da die Reflektionseigenschaften der Sensor der DSLR ungünstig sind, wird die Lichtmege gemessen die durch der Verscluß reflektierte wird. Es sind Zwei Vorgänge: 1) es wird einen (oder mehrere) Meßblitz gefeuert und bei hochgekleppte Speigel die reflektierte Lichtmenge gemessen; 2) das Verschluß wird geöfnet und es wird ein Blitz ausgelöst; es wird nicht mehr gemessen, sondern werden die Parameter die bei der Vorgang 1) ermittelt worden sind verwendet.
  10. in Auto- bzw. TTL-Modus kann man folgende Regel ableiten:
    Verschlußzeit - steuert die Belichtung der Hintergrund - je Kürzer der Verschlußzeit ist desto dunkler und detailarm der Hintergrund ist.
    Blende - steuert die Belichtung des Objekt - je kürzer der Abstand zu den Objekt ist desto kleiner soll die Blende sein, das erhöht natürlich die Tiefenschärfe. Anderseits - je weiter das Objekt ist, desot größer soll die Blende gewählt werden. Das führt natürlich zu aufhellung des Hintergrunds. Entgegenwirken kann man mit der verringerung der Blitzleistung (Belichtungskorrektur des Blitzes, Blitzbelichtungskorrektur)

  11. mit der Belichtungskorrektur der Kamera wird der Beleuchtung der Hintergrund gesteuert; Mit der Blitzbelichtungskorrektur wird das Belichtung des Objekts geregelt.
  12. [fill-in flash] = [Umgebungslicht] - 1 EV - bei Manuelle Modus wird die hälfte der ISO-Wert an Blitz eingestellt