12 August 2008

Regelmässig und zielgerichtet fotografieren

Martin Gommel hat wieder mal ein interessantes Beitrag über "Dein Foto Thema" geschrieben. Dort geht um den Verhalten von Hobby-Fotografen (das Rumgeknipse von alles was man sieht, Problemme mit den Krativität u.s.w.)
Ob man sich aber gleich für ein ein Thema/Genre für seine ganze "fotographische Zukunft" entscheiden muss, das bezweifele ich ein wenig. Klar, man soll sich Ziele setzen, diese können aber (relativ häufig) wechseln. Schließlich ist man ja kein Profi und muß man mit Fotografie kein geld verdienen...
Durch den regelmäßge Themenwächsel kommen auch relativ viele schlechte Bilder zustande, aber auch ein Paar gute. Dadurch lernt man viele Gebiete der Fotografie kennen und probiert was für einer am interessanteste ist. Schließlich werden auch die schwierigste Super-Insekten-Makros eines tages nur eglich wirken und die niedlichsten Kätzchen werden langweilig.
Wenn man eines Tages merkt, dass man nur Akt machen möchte, dann ist es auch gut :)
Und irgendwann sieht man auch, dass die bunte, stylische, krasse, boah- Fotos aus den Web nicht das ganze Wahrheit sind... Da hat man aber schon seine eigen Still gefunden und guckt immer weniger die bunte Bilder auf flickr & co.
Was für mich wichtig bei der Artikel von Martin war, ist die bestätigung von meine Metode "regelmässig und zielgerichtet". Hier möchte ich ein wenig erzälen wie meine Foto-Amateur-Alltag aussiet. Ich habe mitr in laufe der Zeit folgende Schema ausgearbeitet:
  1. Wochentlich eine Shoooting - unter Shooting verstehe ich eine intensive Bescheftigung für mindestens 2 Stunfen. Sonntagsspaziergänge und ähnliche Familienausflüge/-feier sind keine Shootings (da werden Erinerungsfotos geschossen). Gemeinsamme Unternehmungen mit Partner/-in zählen auch nicht als Shootings. Meistens bescheftige ich mich allene, selten habe ich einige Foto-Freunde mit. Es müssen nicht immer Shooting mit "Models" sein. Ich nehme mir bestimmet Orte, Stadtteile oder einzelne markante Gebäuden vor. In den kalten Jahreszeiten finden meine Shooting zu Hause - dort baue ich mich in eine Ecke ein Stilleben (ein Paar getrocknete Blummen, ein Paar Steine, ein Paar alte Blitzgeräte).
    Wichtig sind zwei Sachen: man geht hin (oder man baut was auf) mit den einzige Ziel zu Fotografieren und man hat ein "Plan"
    Die ergebnisse von diese Shootings präsentiere ich meistens in meine Photo-Blog (dresdentango.de)
  2. Alle 2-3 Monate eine Portfolio - unter Portfolio verstehe ich 10-20 zusammenhängende Fotos, die besonders gut gelungen sind. Meistens sind solche Portfolios Ergebnis von organisierte Shooting, wo ich mit Models gearbeite. In gegensatz zu den Fotos die auf meinen Foto-Blog präsentiert werden, stellen die Portfolios eine Reihe logisch zusammenhängende Fotos. Die Portfolios werden auf meine Home-Seite präsentiert
  3. Einmal in Jahr fertige ich eine Foto-Mappe an - unter Foto-Mappe verstehe ich eine Sammlung von gedruckte (geprintete) Fotos. Es sind Prints auf hochwertige Papier (20x30 oder 30x40) die entspächend präsentiert werden (auf Paspartu und in eine schöne Mappe bei monochrom gekauft). Diese Mappen dienen als Presentationsmedium.
Ja, so versuche ich es zu machen. Auf diese Art und Weise erfühle ich meine zwei Anforderungen "regelmässig und zielgerichtet". Ich weiß, nicht jeder hat ein mal in der Woche 2 Stunden Zeit. Wenn man aber ein Sport treibt, trenirt man auch wochentlich. Mit der Fotografie ist nicht viel anders - mann versucht immer besser zu werden und man will das erreichte Form halten. Wenn man von lauter Stress nicht weißt wo man die 2 Stunden nemehn soll, könte man versuchen sich die Zeiten zu notieren, die man vor den Ferseher verbringt :) Bemerkungen und Komentare bei flickr & co schreiben bringen einer auch nicht viel weiter...

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